Willkommen bei Diakonie und Kirche!

Unsere Arbeit lebt vor allem von und durch unsere Mitarbeitenden – sie sind das Aushängeschild der Diakonie. Aus diesem Anlass wurden Kolleg:innen, die im Jahr 2023 ihre Arbeit beim Kirchenkreis oder der Diakonie Bremerhaven aufgenommen haben, zu einem Willkommensgottesdienst eingeladen – und 16 Personen konnten dieser Einladung folgen.

Am 2. Advent bot die Christuskirche einen passenden Rahmen für diesen Anlass. Unterstützt durch einen Jugendchor begrüßten sie die Superintendentin Frau Wendorf-von Blumenröder und der Geschäftsführer Herrn Büsker namentlich und nahmen sie mit dem symbolischen Geschenk einer Blumenzwiebel herzlich in die Gemeinschaft der Diakonie auf. Was diakonische Arbeit ganz praktisch heißt, das verdeutlichten zwei Lebensgeschichten von Menschen, die die diakonische Unterstützung in Anspruch nehmen.

Wie leicht ein Leben durch einen Schicksalsschlag aus den Fugen geraten kann, davon berichtete ein Klient der GISBU. Sehr anschaulich ließ er die Anwesenden an seinem Leben teilhaben – an der Not und den Sorgen, aber auch an der Hoffnung und Zuversicht, die er durch die Hilfeleistungen wiedergefunden hat.

Ein Mitarbeiter der ARCHE berichtete von einem früheren Klienten, der in schwierigen Zeiten auch die Mitarbeitenden immer wieder an ihre Belastungsgrenzen geführt hat. „Ein Mensch kann niemals falsch sein, höchstens sein Verhalten ist es“…

Dieser Grundsatz wurde immer hochgehalten und so konnte der Klient sich entwickeln und seinen Weg machen. Die Gemeinschaft des Teams und die gemeinsame Grundhaltung im Umgang mit Menschen machen es möglich, auch schwierige Arbeitsphasen zu überstehen.

Angeregt durch diese Lebensgeschichten fanden sich alle nach dem Gottesdienst noch zu einem persönlichen Austausch bei Kaffee und Kuchen zusammen. In geselliger Atmosphäre, bei der auch Freunde, Angehörige und die „alten“ Kolleg:innen dabei waren, fand der Willkommensgottesdienst einen passenden Abschluss – oder wie es eine der „Neuen“ äußerte: „Ich fühle mich sehr gut aufgenommen, das ist für mich äußerst wichtig – ich möchte auch bei der Arbeit glücklich und zufrieden sein.“

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